Wem nützt das Gemeinschaftskonto der Santander Bank?

Was ist das Gemeinschaftskonto der Santander Bank?

Jeder von euch kennt das Problem, ihr lebt in einer Partnerschaft oder Wohngemeinschaft und ihr habt gemeinsame Ausgaben. Die Lösung: ein Gemeinschaftskonto. Die Santander Bank bietet so ein Konto an und dieses wird euch im weiteren Verlauf vorgestellt.

Welche Funktionen bietet das Gemeinschaftskonto der Santander Bank?

Das Konto bietet zahlreiche Funktionen. Zuerst einmal bietet es für euch Telefon und Online-Banking, sgoar kostenlose Echtzeit-Überweisungen. Falls ihr lieber noch analog mit Bargeld unterwegs seid, kann man an ca. 2800 Geldautomaten deutschlandweit Geld abheben und bei ausgewählten Einzelhändlern ebenfalls gebührenfrei Bargeld auszahlen lassen. Des Weiteren kann man auch kontaktlos bezahlen, was sehr zeitgemäß ist und es kommt inklusive einer gebührenfreien Santander Visa Debitkarte für jeden Kontoinhaber.  

Was kostet das Gemeinschaftskonto der Santander Bank?

Prinzipiell ist das Konto für euch kostenlos. Die Kontoführungsgebühren liegen bei 0 €, allerdings nur bei einem Geldeingang von mindestens 1200 € pro Monat, das Geld muss in einer Summe auf einmal eingehen. Passiert dies nicht, beträgt die Kontoführungsgebühren bei 6,95 € pro Monat.

Was sind Vor- und Nachteile des Gemeinschaftskonto der Santander Bank?

Zunächst einmal bietet das Konto für euch viele Vorteile. Vielleicht direkt der größte Vorteil ist der Aspekt, dass ihr 2 kostenlosen Visa Debitkarten erhaltet und beide damit bezahlen könnt. Mit dem Konto könnt ihr euch nun alle gemeinsamen Kosten teilen seien es Einkäufe, Miete oder andere größere Investitionen. Bequemes Telefon und Online-Banking und das Abheben von Bargeld an ca. 2800 Geldautomaten bundesweit und bei ausgewählten Einzelhändlern gebührenfrei ebenfalls weitere Vorteile. Als zusätzliches nettes „Extra“ könnt ihr mit dem Konto Überweisungen in Echtzeit tätigen.
Neben einer Menge an Vorteilen hat das Konto auch einige Nachteile. Diese sind wie so oft im Kleingedruckten zu finden.


Zum einen liegen die Kontoführungsgebühren nur bei 0 €, wenn mindestens 1200 € pro Monat auf dem Konto eingehen. Dies muss in einer Summe auf einmal geschehen. Das heißt viele kleinere Beträge die insgesamt 1200 € ergeben sind nicht zulässig. Gehen nicht 1200 € pro Monat mindestens ein, müsst ihr 6,95 € pro Monat für das Konto zahlen. Der nächste Nachteil betrifft die Auszahlung von Bargeld bei ausgewählten Einzelhändlern. Man kann bei den Händlern maximal 200 € sich auszahlen lassen, was noch zu verkraften ist, aber vor allem müsst ihr einen Mindesteinkaufswert beachten. Das bedeutet bevor ihr Geld ausgezahlt bekommt, müsst ihr zuerst Geld ausgeben. Das Konto könnt ihr aktuell nur in einer Filiale eröffnen und nicht online, was nicht gerade zeitgemäß ist.

Außerdem könnt ihr ein Einzelkonto auch nicht in ein Gemeinschaftskonto umwandeln. Dies macht das Eröffnen des Kontos nicht gerade unkomplizierter und entspannter. Im Todesfall muss das Konto geschlossen werden und das verbliebende Geld muss auf ein anderes Konto transferiert werden. Dieser Nachteil wiegt allerdings nicht so schwer, wie andere, da dieser Fall nicht so oft vorkommen wird und ist eher zu vernachlässigen, denn in einem Todesfall habt ihr wahrscheinlich ganz andere Probleme, aber der Vollständigkeit halber sollte das noch erwähnt werden.

Wem nützt das Gemeinschaftskonto der Santander Bank?

Nachdem nun die Vor- und Nachteile des Kontos aufgezählt wurden, kann man abschließend sagen, dass das Konto ideal für Wohngemeinschaften und Paare geeignet ist, da gemeinsame Ausgaben wie z.B. Miete, Einkäufe und andere großen Anschaffungen, nun endlich geteilt werden können. Es gibt auch Alternativen für ein Gemeinschaftskonto wie z.B. von der DKB oder ING DiBa, die ähnliche Leistungen bieten. Alles in allem ist das Konto der Santander Bank eine grundsolide sinnvolle Lösung für Menschen, die sich Ausgaben teilen und keine Lust mehr haben sich immer darüber zu streiten, wer was bezahlt wie z.B. den nächsten Einkauf. Das Konto hilft also dabei, dass es weniger schlechte Stimmung in Familien, Paaren und Wohngemeinschaften gibt.

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