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Hier erfahrt Ihr wie Ihr am besten in Kiribati bezahlen könnt
Wer von Kiribati redet, meint höchstwahrscheinlich die Republic of Kiribati. Diese wundervolle Inselstaat (mit 32 Atollen) ist mitten in Ozeanien. Atolle sind ringförmige Inseln, bei denen sich in der Mitte eine wundersame Lagune bildet. Hier ist das Inselfeeling definitiv echt.
Zum Glück gibt es dieses wundervolle Land, denn auf einer einsamen Insel will man über längere Zeit sicherlich nicht verweilen. In Kiribati ist im Prinzip jedoch alles wie in einem größeren Land, jedoch selbstverständlich ein bisschen anders. Im nachfolgenden Ratgeber werden etwa die Bezahlweise, Lebensunterhaltskosten, Vorbereitungen und alle weiteren wichtigen Themenschwerpunkte hinsichtlich einer Reise nach Kiribati erläutert. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung!
Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es in Kiribati?
In dem Inselstaat kann ganz normal mit Kreditkarte und Geld bezahlt werden. Die Inseln sind zwar recht klein, jedoch ist hier im Prinzip alles so, wie auch an anderen Orten (nur mit wundervollen Stränden). Das Bezahlen mit der Kreditkarte ist auf den Inseln selbstverständlich nur in größeren Städten möglich. Auf dem Land nehmen die kleinen Geschäfte eher nur Bargeld.
So bereitet Ihr Euch optimal auf Eure Reise vor
Zum Glück ist das Abkommen zwischen Deutschland und dem Inselstaat für Reisende vorteilhaft. Deutsche brauchen nämlich kein Visum, wenn sie sich halbjährig nur bis zu 90 Tage auf der Insel aufhalten möchten. Es ist also kein Problem, einfach seinen Reisepass zu schnappen und in einigen Stunden irgendwann auf einer der Kiribati-Inseln zu landen.
Da der Flug etwa 30 Stunden dauert (mit Zwischenstopps), sollte man sich eventuell um ein Flugticket aus der gehobeneren Klasse oder zumindest mit extra Fußraum gönnen. Das kommt für hartgesottene Reisende selbstverständlich nicht infrage. Außerdem wäre es empfehlenswert, wenn ein wärmerer Pullover eingepackt wird, da das tropische Klima Kiribatis uns leider erst auch in dem Land bereichert. In der Luft kann es sehr kühl werden, da es nun einmal über den Ozean geht.
Weiterhin wäre ein Tablet, größeres Smartphone oder aber ein Laptop von Vorteil. Um die lange Reisedauer unverschont zu überstehen, sollte man alles Mögliche (Bücher) einpacken, um sich bloß nicht zu langweilen. Es bietet sich auch an, die Zeit für Arbeiten am Computer zu nutzen. Somit vergeht die Zeit sprichwörtlich „wie im Flug“.
Mehr über Kiribati und die Währung
In Kiribati gilt offiziell der Kiribati-Dollar. Dabei handelt es sich lediglich um Münzen und es gibt keine Kitibati-Dollar als Papiergeld. Das ist sehr wichtig zu wissen, damit man nicht über den Tisch gezogen wird. In den meisten Fällen wird im Inselstaat jedoch der Australische Dollar verwendet, welcher wiederum als Papiergeld in Kiribati kursiert.
Lebenshaltungskosten in Kiribati: So viel kostet das Leben im Monat
Wer im Business District etwas zu essen kaufen möchte, sollte mit etwa 10 Euro rechnen. Dafür kann man sich ein Menü bei McDonalds kaufen oder aber ein wenig mehr in günstigeren Restaurants erhalten. Wer in einem Restaurant der Mittelklasse speisen möchte, sollte etwa 25 Euro mitbringen (für 2 Leute). Ein Bier (500 ml) kostet in Kiribati in etwa 2 Euro.
Für eine kleine Wasserflasche muss hier in etwa 1 Euro bezahlt werden (je nachdem, wo man diese kauft). Fleisch ist hier sehr teuer, denn 1 kg Hackfleisch kostet hier umgerechnet satte 18 Euro. Tomaten sind mit etwa 8 Euro pro Kilogramm in etwa doppelt so teuer wie Kartoffeln (4,50 Euro pro Kilogramm).
Was das Wohnen angeht: Die Nebenkosten für eine ca. 85 Quadratmeter große Wohnung erreichen in etwa 290 Euro monatlich. Die Wohnung selbst (mit einem Raum) kostet in einer größeren Stadt mit guter Infrastruktur ca. 800 Euro im Monat. Die im Beispiel erwähnte Wohnung mit 85 Quadratmetern würde in der Stadt jedoch etwa 1400 Euro monatlich kosten. Für eine größere Familie ist es auf Kiribati also nicht besonders günstig. Wer eine kleine Wohnung mit einem Zimmer außerhalb der Stadt mietet, muss etwa 550 Euro im Monat auf den Tisch legen.
1 Kilometer mit dem Taxi kostet etwa 8 Euro. Wer sein Kind dort auf eine internationale Schule schicken möchte, sollte mit etwa 350 Euro im Monat rechnen. Die Preise für Kleidung bewegen sich ungefähr auf Europa-Niveau.
Ein Fazit: So bezahlt Ihr sicher in Kiribati
In dem Inselstaat sollte man zwar keine Angst vor Kriminalität haben, jedoch ist es auch nicht empfehlenswert in einem Geschäft mit einem riesigen Bündel Scheinen herumzuwedeln. Es ist weiterhin keine schlechte Idee, schon in Deutschland eine Unterkunft zu mieten. Generell sollte man hier am besten die ersten zwei oder drei Nächte in einem Hotel unterkommen und diese Zeit dazu nutzen, um zum Beispiel ein günstiges Airbnb zu erwischen oder aber ein richtiges Apartment zu mieten.
Ganz egal wo man ist: Wenn man in ein anderes Land kommt, ist es immer empfehlenswert nicht als verwirrter Tourist aufzutreten. Diese Körpersprache zieht kriminelle Energie an, denn wer sich unsicher fühlt, wo er gerade überhaupt ist, ist weitaus einfacher auszurauben, als jemand der selbstsicher auftritt. Es ist daher angebracht sich in beim Shoppen so zu verhalten und zu kleiden wie die Locals.