Merci! So bezahlt man in Frankreich

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Frankreich – So bezahlt Ihr sicher in Frankreich

Wer beruflich oder im Urlaub in diesem Land zu tun hat, der fragt sich sicher, wie er dort am besten bezahlt und wie man auf die Sicherheit beim Bezahlen achtgibt. Neben Kreditkartenbezahlung ist auch die Bezahlung mit EC-Karte denkbar. Was Ihr alles beim Bezahlen in dem Land beachten solltet, das erfahrt Ihr in diesem Ratgeber. 

Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es in Frankreich?

In dem Land wird mit dem Euro bezahlt, allerdings in manchen Überseegebieten gibt es noch den pazifischen Franc (CFP). Neben der Bargeldzahlung ist in Frankreich vor allem die Bezahlung per Kreditkarte in Mode. So gibt es wirklich viele Akzeptanzstellen von Kreditkarten in dem Land. In diesem Land (auch in den Überseegebieten) könnt Ihr überall an Geldautomaten mit EC- oder Kreditkarte Bargeld abheben. Zwar können Gebühren anfallen, diese sind meist aber nicht sehr hoch. Erkundigt Euch diesbezüglich bei Eurer Hausbank. Auch ist es möglich, Geld zu wechseln. Dies könnt Ihr in allen Bankniederlassungen und Postfilialen machen. Es gibt auch Wechselstuben in Bahnhöfen, Flughäfen, Warenhäusern und in der Nähe vieler Sehenswürdigkeiten. Es gibt einen festgelegten Wechselkurs aber die Gebühren können variieren. 

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Frankreich hat viel zu bieten. Ihr solltet aus einem guten Mix bei der Bezahlung setzen: Kreditkarte, Girocard und Euro

Öffnungszeiten von Banken

Die Banken in diesem Land haben in der Regel zwischen Dienstag und Samstag geöffnet. Morgens kann man schon zwischen 8 und 9 Uhr in die Bank gehen und diese schließen zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr. Mittags sind die Banken aber geschlossen zwischen 12:30 Uhr und 14:00 Uhr. Samstags haben sie nur vormittags geöffnet. Am Montag sind die Banken normalerweise alle geschlossen. An Tagen vor einem gesetzlichen Feiertag schließen die Banken meist früher.

Bezahlmöglichkeiten mit EC-Karte oder der Kreditkarte

Es ist durchaus üblich, in dem Land mit Kreditkarte zu bezahlen. Nahezu überall werden Kreditkarten wie etwa Visaoder MasterCard uneingeschränkt akzeptiert. Allerdings gibt es Einschränkungen bei American Express Karten, denn diese werden oft nur bei größeren Geschäften, Hotels oder auch Restaurants akzeptiert. Die Diner’s Club Karte hat sich noch nicht richtig durchgesetzt. Häufig kann man auch mit EC/Maestro-Karte bezahlen. Auch ist die Möglichkeit gegeben, bei Geldautomaten mit diesen Karten Bargeld abzuheben. Die Kreditkarte wird in diesem Land mit „carte bancaire“ bezeichnet und die EC-Karte mit „carte bleue“. Zu beachten ist, dass vor allem nur Kreditkarten mit Chip akzeptiert werden. Vereinzelt gibt es in Deutschland noch Kreditkarten ohne einen Chip. Diese können praktisch nicht zur Bezahlung in Frankreich eingesetzt werden. 

Sicherheit beim Bezahlen

Kontaktloses Bezahlen ist auch in Frankreich möglich. Bei größeren Summen muss man meist die Geheimzahl eingeben. Merkt Euch also gut Eure Geheimzahl für die Kreditkarte. Solltet Ihr die Karte verlieren, dann muss der Verlust so schnell wie möglich telefonisch der kartenausgebenden Bank mitgeteilt werden. Dort sollte die Karte gesperrt werden. Die Notfall-Rufnummer zur Kartensperre sollte man am besten vor Reiseantritt auf dem Handy speichern. Ist die Karte gestohlen worden, dann sollte man dies bei den örtlichen Polizeibehörden direkt anzeigen. Es ist nicht zu empfehlen, zu viel Bargeld in der Tasche zu haben. Vor allem in den Großstädten und in touristisch hochfrequentierten Ortschaften gibt es viele organisierte Banden. Deswegen ist es einfacher, mit EC- oder Kreditkarte zu bezahlen. Die Sicherheitsmerkmale der Kreditkarten sind so ausgestattet, dass das Bezahlen mit einer solchen Karte wirklich sicher ist. 

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Nachts lockt Frankreich in zahlreiche Locations – aber auch eher gilt: Vorsicht vor Taschendieben! Insbesondere in den Touristengegenden.

Geld in Frankreich abheben

Um mit EC-Karte Geld abheben zu können, muss auf der Karte das Maestro-Symbol oder auch das V-Pay-Zeichen abgebildet sein. Die Abhebung im Ausland kostet Gebühren Eurer Hausbank. Normal sind 1% bis 3% vom abgehobenen Betrag oder aber eine Pauschale. Am besten erfragt Ihr die Konditionen bei der Bank, bevor Ihr auf Geschäftsreise oder in den Urlaub in dieses Land geht. Viele deutsche Geldinstitute kooperieren eng mit Partnerbanken in diesem Land. Damit ist die Abhebung bei solchen Banken absolut kostenlos. Solltet Ihr mit Kreditkarte abheben wollen, dann fallen bei solchen Karten von niedergelassenen Geldinstituten zwischen 3% und 5% Gebühren für eine einzelne Abhebung an. Bei Direktbanken hingegen könnt Ihr meist zum Nulltarif im Ausland Geld abheben. Pro Karte gibt es normalerweise ein Tageslimit, zu dem man maximal Geld abheben darf. So erlauben manche Banken nur eine Tagesabhebung von 300 € oder von 1.000 €. 

Insgesamt ist es in dem Land üblich, mit Kreditkarte zu bezahlen. 

So bereitet Ihr Euch optimal auf Eure Reise vor

Wichtig ist, dass man stets die PIN parat hat und man sollte diese immer richtig auswendig lernen, denn man sollte die Geheimzahl nicht aufschreiben. Auch sollte man es vermeiden, zu viel Bargeld bei sich zu führen. Es ist absolut sinnvoll, das Geld bei Bedarf in die Landeswährung zu wechseln. Im europäischen Teil von Frankreich selbst wird mit dem Euro bezahlt, so dass man normalerweise kein Geld zu wechseln braucht. Eine Reise mit Reisebegleiter ist zu empfehlen. Ein Auslandskonto ist meist nicht erforderlich. Zu den Reisevorbereitungen gehört es, dass man wichtige Telefonnummernder Hausbank im Smartphone hinterlegt, so dass man schnell dort anrufen kann (wie etwa wenn die Karte verloren geht). 

Euro: Mehr über Frankreich und die Währung

Auch dieses Land ist von der Inflation betroffen, allerdings ist diese zwischen 5% und 6% und damit weniger stark ausgeprägt als in Deutschland. Das Land kann tatsächlich ganzjährig bereist werden. Für Badeurlaube eignet sich die Zeit zwischen Mai und September. In den Pyrenäen und dem Zentralmassiv hingegen kann man zwischen Dezember und April Skilaufen. Ein Städtetrip ist in Frühlings- und Herbstmonaten empfehlenswert. Man sollte entweder einen Mietwagen nutzen, oder die relativ gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Die Bargeldeinführung des Euros war in dem Land am 1. Januar 2002. 

Lebenshaltungskosten in Frankreich: So viel kostet das Leben im Monat

Wer in diesem Land leben möchte, der hat es mit hohen Lebenshaltungskosten zu tun, vor allem, wenn er im Großraum Paris wohnen möchte. So sind die Lebenshaltungskosten 15% höher als etwa in den USA. Die Kosten sind höher als in Brüssel, Amsterdam, Rom, München oder Madrid. Auch die Lebensmittel sind in Paris 10-20% teurer wie in anderen Städten. 

Fazit: Lieber mit Kreditkarte statt Euro

Viele Menschen sind beruflich oder im Urlaub ganz gerne in Frankreich. In diesem Land könnt Ihr am besten bequem und komfortabel mit Kreditkarte bezahlen.

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