ADAC Kreditkarte – Alles was Ihr Wissen müsst

ADAC Kreditkarte – Alles was Ihr Wissen müsst

Früher gab es die ADAC Clubmobil-Karte. Heute gibt es dieses Produkt als ADAC Kreditkarte. Mit der Einführung haben sich auch die Eckdaten geändert. Die Jahresgebühr von 29 Euro entfällt, und der Tankrabatt ist nicht mehr automatisch inbegriffen. Kunden können sich aber individuell Leistungen hinzubuchen, und sich damit ein flexibles, passendes Paket zusammenstellen. Wie mit jeder anderen Kreditkarte auch, kann damit in stationären Geschäften oder im Internet gezahlt werden. Es ist möglich eine kostenlose Partnerkarte zu beantragen. Hierzu ist keine Mitgliedschaft erforderlich.

Das bietet euch die Kreditkarte von ADAC

Die ADAC Clubmobil-Karte wurde im April 2019 durch ein verbessertes Produkt ersetzt. Die neue Kreditkarte bietet lukrative Angebote und hat keine Jahresgebühr, sofern die Inhaber Mitglied des Automobilclubs sind. Dies bedeutet, dass die Karte nur beantragen kann, wer beim ADAC registriert ist. Die Kreditkarte fungiert dann gleichzeitig als Clubausweis, sodass nicht zwei Karten im Portemonnaie mitzuführen sind. Zu empfehlen ist die kostenlose Partnerkarte, die an keine Mitgliedschaft gebunden ist. Das heißt, die Jahresgebühr von 54 Euro wird nur einmal fällig.

Der größte Automobilclub Deutschlands hat seinen Hauptsitz in München. Das Kerngeschäft des Clubs liegt auf der privaten und beruflichen Mobilität der Kunden und ihrer Angehörigen. Einst bestand die Hauptdienstleistung in der Pannenhilfe. Das Geschäft würde aber längst erweitert. Hier ist beispielsweise der Betrieb von Fahrsicherheitszentren zu nennen.

Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft beträgt im Basistarif 49 Euro. Darin enthalten sind in Deutschland Unfall- und Pannenhilfe, die Bergung von Fahrzeugen sowie die touristische, technische und touristische Beratung.

Preise und Kosten

Die ADAC ClubmobilKarte war eine reine Prepaid-Kreditkarte und somit auf eine vorherige Aufladung gebunden. Die neue Kreditkarte des Automobilclubs bietet mehr Flexibilität bei Zahlungen und Kreditraten. Die Abrechnungen können in monatlichen Raten gezahlt werden. Die Mindestrate beträgt 50 Euro. Ansonsten können Kunden beispielsweise fünf, zehn oder 15 Prozent tilgen. Daneben sind auch monatlich feste Raten, zum Beispiel 100 oder 200 Euro, aber mindestens zehn Prozent des Saldos möglich.

Für diese festen Ratenzahlungen entstehen Gebühren lediglich in Höhe der Zinsen. Dabei sind der Sollzins von 1,02 Prozent im Monat bzw. der effektive Jahreszins von 12,95 Prozent zu beachten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass jederzeit Sonderzahlungen neben der gewählten Rate geleistet werden können. Der Kreditrahmen kann außerdem jederzeit erhöht werden. Durch verschiedene Zusatzpakete kann die Kreditkarte flexibel an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.

Die Basiskarte ist gebührenfrei, die Zusatzpakete sind kostenpflichtig. Das Paket „Reise“ kostet pro Monat 5,90 Euro und umfasst Zusatzleistungen wie eine Auslandskranken- und Reiserücktrittsversicherung. Im Paket „Sparen“ für 4,90 Euro im Monat erhalten Mitglieder zwei Prozent Nachlass an der Tankstelle oder lukrative Rabatte bei einigen Mietwagenverleihern. Das Paket „Schutz“ bietet für 3,90 Euro im Monat Zusatzleistungen wie Karten- und Dokumentenschutz.

Den uneingeschränkten Tankrabatt wie bei der ClubmobilKarte gibt es in dieser Form nicht mehr. Hier erhielten Clubmitglieder weltweit einen Rabatt von einem Prozent an der Tankstelle. Nur noch an einigen Tankstellen wie Star, Agip oder Shell gibt es deutschlandweit noch den Tankrabatt von einem Prozent. Dafür sparen sich Mitglieder jedoch die Jahreskartengebühr.

Um doch den uneingeschränkten Tankrabatt zu erhalten, muss nun das Paket Sparen für 4,90 Euro im Monat gebucht werden. Darin gibt es sogar zwei Prozent Tankrabatt. Dieser wird über die Kreditkartenabrechnung abgerechnet, auf der alle Umsätze aufgelistet sind. Den Rabatt gibt es für alle Tankstellenrechnungen, also auch für Autowäschen oder an der Tankstelle gekaufte Lebensmittel.

Zu beachten ist, dass bei Bargeldabhebungen Gebühren anfallen. Die Karte erhebt keinen festen Nutzungspreis. Pro Auszahlung werden dafür im Inland drei Prozent, mindestens jedoch 7,50 Euro fällig. Im Ausland sind dies auch drei Prozent des Umsatzes, mindestens 5,00 Euro. Außerhalb des Euroraums werden 1,75 Prozent des Umsatzes erhoben. Um hohe Gebühren zu vermeiden, sollten daher nicht zu hohe Geldbeträge abgehoben werden.

Sehr praktisch ist auch das Online-Banking. Hier kann jederzeit der aktuelle Saldo abgerufen werden. Im Online-Banking-Portal stehen die Kreditabrechnungen zwölf Monate lang zur Verfügung. Umsatzreklamationen können ebenfalls über das Portal innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten veranlasst werden.

Fazit: Für wen lohnt sich eine ADAC Kreditkarte?

Die Vorteile der ADAC Kreditkarte sind überzeugend. Für das Basispaket entstehen keine jährlichen Gebühren. Die beschriebenen individuellen Bedürfnisse können jederzeit dazu gebucht werden. Sehr vorteilhaft ist die kostenlose Partnerkarte, die an keine Mitgliedschaft im Automobilclub gebunden ist. An einigen Tankstellen wie Star, Agip oder Shell gibt es deutschlandweit noch den Tankrabatt von einem Prozent. Um einen uneingeschränkten Tankrabatt von zwei Prozent zu erhalten, muss das Paket Sparen für 4,90 Euro pro Monat abgeschlossen werden.

Für Vielfahrer ist die Mitgliedschaft in einem Automobilclub immer zu empfehlen. Beim ADAC gibt es die Kreditkarte zusätzlich zur Mitgliedschaft. Damit kann schnell und unkompliziert an der Tankstelle gezahlt werden. In der monatlichen Kreditkartenabrechnung sind alle Umsätze aufgelistet. Der Saldo ist jederzeit im Online-Banking-Portal einsehbar. Hier können auch die monatliche Tilgungsrate oder der Kreditrahmen festgelegt werden.

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