CashPool – Alles über Banken & Geldautomaten

Was ist CashPool

CashPool ist ein Zusammenschluss verschiedener Banken, der das kostenlose Geldabheben garantiert. Geldautomaten sind der Retter in der Not, wenn nicht genug Geld im Portemonnaie ist. Deswegen haben viele Leute ein Bankkonto mit dazugehörender Karte bei der Bank, an der sie dann mit der Karte Geld abheben am Automaten. Am Wochenende oder abends sind diese Geldautomaten auch noch gut besucht, da auch da mancher Betrag noch bar zu bezahlen ist. Bares Geld hat in Deutschland noch großen Wert, da es viele kleinere Betriebe gibt, die noch nicht auf digitale Geräte umgestellt haben. 100 oder 200 Euro sind schnell mal ausgegeben, auch am Wochenende oder abends.  

CashPool hat mehrere Mitgliedsbanken, Geschichte

Der Verband CashPool ist im Jahre 2000 auf Anregung der SEB, der schwedischen Bank Skandinaviska Enskilda Bank entstanden. Diese Bank hat in Deutschland eine Tochtergesellschaft, die DSK Hyp AG, die erst unter dem Namen Citibank und später unter dem Namen Targobank zu finden ist. Zu den ersten Mitgliedern des Verbundes gehören außerdem die Santander Consumer und die National-Bank. Der Verbund hat sich vergrößert mit den genossenschaftlichen Sparda-Banken und einzelnen Genossenschaftsbanken, weiterer privater Banken und kleineren Banken. Inzwischen im Jahr 2022 hat der Verband die Größe von 2.800 Geldautomaten in Deutschland. In Deutschland gibt es insgesamt ca. 50.000 Geldautomaten. Grund der Gründung von CashPool ist gewesen, das die Sparkassen im Jahr 1997 eine Höchstentgeltvereinbarung bezüglich Geldautomaten-Entgelte eingeführt haben.

Die Sparkassen sind auch ein großer Zusammenschluss, die über 45 Prozent der Geldautomaten verfügen. Sie haben damals beschlossen, die Entgelte für Geldautomaten anzuheben. Damals haben die Gebühren für Geldautomaten 4 DM in der Abrechnung betragen. Das Bundeskartellamt hat den Vorschlag der Sparkassen damals abgelehnt, sodass die Entgelte für Geldautomaten frei gesetzt worden sind. Daraufhin sind die Entgelte von Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Gegensatz zu CashPool stark angestiegen. Deswegen blickt CashPool nun auf eine Geschichte von über 20 Jahren zurück. 

So findet Ihr eine Geldautomaten

Bei Geldautomaten des CashPool-Verbundes können Kunden und Kundinnen jederzeit kostenlos Geld abheben. Sie erkennen CashPool Banken am blau-roten Logo, wenn Sie direkt davor stehen. Alternativ sind die CashPool-Banken auch digital aufgelistet. Sie können im Internet sehen, welche Banken zum Verbund gehören und auch die Adressen finden. Am Land und in kleineren Städten ist das Netz noch lückenhaft, sodass das Handy und das Internet sowie die Navigation weiterhelfen. CashPool ist der kleinste Automatenverbund und Sie bekommen dennoch kostenlos Ihr Geld am Automaten. Falls Sie in einer Bank mit dem blauroten Logo dennoch Gebühren zahlen müssen, handelt es sich wohl um einen externen Geldautomaten. Dann ist der Vorgang abzubrechen und ein Automat des Verbundes zu wählen. Außer der Girocard erhalten Sie in CashPool Banken auch Mastercard oder Visacard.

Geld abheben – So geht's

Wer eine Girocard einer der Banken des CashPool-Verbundes hat, kann in den Geldautomaten der Banken kostenlos Geld abheben. Dazu suchen Sie den Geldautomaten in der Bank auf und stecken dann eine Girocard, Mastercard oder eine Visacard in den entsprechenden Schlitz des Bankautomaten. Danach geben Sie die Ihren PIN-Code und die gewünschte Summe ein und heben das Geld von Ihrem Konto ab. Wenn Sie das Geld erhalten haben, erhalten Sie auch Ihre Karte wieder, die sie dann wieder sicher in Ihrer Brieftasche verwahren. Die Mitglieder des CashPool-Verbundes sind auch Mitglied im Bankcard-Servicenetz, sodass Sie auch andere Banken oder Banken im Ausland für das Geld abheben nutzen können. Sehen Sie im Internet nach den Adressen und Mitgliedsbanken. Manche Banken haben den Verbund im Laufe der Zeit verlassen. Aktuell gibt es 2.800 Geldautomaten in Deutschland, bei denen Sie im Verbund kostenlos Geld abheben.

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