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Alles was Ihr zum Tagesgeldkonto der BARCLAYS Bank wissen müsst
Ein Tagesgeldkonto ist eine sinnvolle Ergänzung zum Girokonto. Warum? Das erfahrt ihr in diesem Artikel. Während über ein Girokonto die üblichen Zahlungsvorgänge wie Überweisungen, Lastschriften etc. abgewickelt werden, dient ein Tagesgeldkonto zur kurzfristigen Geldanlage. Der Vorteil: Einlagen werden verzinst. Da aktuell die Leitzinsen durch die Zentralbanken wieder angehoben werden, lohnt es sich auch über ein Konto mit Tagesgeld nachzudenken.
Funktionen des Tagesgeldkontos
Mit einem Tagesgeldkonto könnt ihr einen Teil eures verfügbaren Geldes kurzfristig anlegen, indem ihr einfach Geld auf das Konto einzahlt. Das heißt, ihr müsst euch um nichts weiteres aktiv kümmern. Dabei habt ihr jederzeit Zugriff auf die Einlage und könnt das Geld wieder abheben, wenn ihr es benötigt. Beim Barclays-Tagesgeldkonto spielt es keine Rolle, wie hoch der Betrag ist, der auf das Tagesgeld-Konto eingezahlt wird. Einzahlen könnt ihr so viel ihr wollt und bekommt dafür Zinsen ab dem ersten Euro. Tagesgeld ist sozusagen eine flexible Form der kurzfristigen Geldanlage, bei der man jederzeit Zugriff auf das eingezahlte Vermögen hat. Wenn ihr etwas von dem Geld benötigt, überweist ihr den Wunschbetrag einfach wider zurück auf eurer Girokonto.
Doch wann lohnt sich Tagesgeld überhaupt? Grundsätzlich lohnt sich Tagesgeld dann, wenn gerade nicht benötigtes Guthaben auf dem Girokonto verfügbar ist, das sicher angelegt werden soll, um dafür Zinsen zu bekommen. Denn Einlagen in Form von Tagesgeld werden mit einem variablen Zinssatz vergütet. Die Renditeerwartungen sind zwar in der Regel deutlich geringer als bei anderen Anlageformen wie zum Beispiel Aktien, dafür ist das Risiko auch entsprechend niedriger. Wenn ihr also einen Teil eures Ersparten vergleichsweise sicher und flexibel für euch arbeiten lassen möchtet, um dafür Zinsen zu erhalten, könnt ihr über Tagesgeld nachdenken. Welche Vorteile und gegebenenfalls Nachteile ein Tagesgeldkonto bei der BARCLAYS hat, erfahrt ihr ab dem nächsten Kapitel. Zuvor erhaltet ihr auch einen Überblick über die Preise und Konditionen bei der BARCLAYS.
Preise und Kosten des Tagesgeldkontos
Das BARCLAYS-Tagesgeldkonto ist kostenlos und es fallen keinerlei Gebühren an. Dafür bekommt ihr einen aktuellen Zinssatz von bis zu 1,05 % pro Jahr auf das Tagesgeld. Anders ausgedrückt werden die Einlagen täglich verzinst, mit bis zu 1,05 % pro Jahr. Barclays garantiert diesen Zinssatz für 4 Monate ab Antragstellung und für Einlagen bis 250.000 Euro. Nach den 4 Monaten kann sich der Zinssatz wieder ändern. Solltet ihr mehr als 250.000 Euro einzahlen, werden darüber hinausgehende Beträge mit 0,0 % p.a. verzinst. Wichtig an dieser Stelle ist auch, dass der Zinssatz variabel ist und an die sich verändernden Marktbedingungen angepasst werden kann.
Bei Tagesgeld besteht kein Kursänderungsrisiko. Einlagen werden auch bei Tagesgeld durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einem Wert von derzeit 100.000 Euro gesichert. Darüber hinaus sorgt der Deutsche Einlagensicherungsfonds als Sicherheit, womit eine Einlage, die den Gegenwert von 100.000 Euro übersteigt, laut BARCLAYS bis zu einer Grenze von derzeit 120 Mio. Euro abgesichert wäre. Die Konditionen der BARCLAYS nochmal als Überblick für euch zusammengefasst:
Derzeitiger Zinssatz für Einlagen bis zu 250.000 Euro: 1,05 % pro Jahr (4 Monate fix)
Gebühren / Kosten: Keine
Mindesteinlage: Keine Mindesteinzahlung erforderlich
Gesetzliche Einlagensicherung: Bis zu 100.000 Euro
Flexibilität: Eingezahltes Guthaben steht jederzeit in voller Höhe zur Verfügung
Risiko: Kein Kursänderungsrisiko
Risiken des Tagesgeldkontos
Wenn es um Geldanlage geht, denken die meisten gleich ans Risiko oder an mögliche Renditen. Bei Tagesgeld handelt es sich ebenfalls um eine Form der Geldanlage, deshalb wollen wir uns auch hier die Vor- und Nachteile anhand einer kurzen Risikoanalyse anschauen.
Vorteile BARCLAYS-Tagesgeldkonto
Ein großer Vorteil ist die Sicherheit: Tagesgeld gilt als eine sichere Geldanlage, da kein Kursänderungsrisiko wie bei Aktien besteht. Darüber hinaus sorgt der Gesetzgeber für einen Schutz durch die Einlagensicherung. Ein weiterer Vorteil ist die beibehaltene Flexibilität: Anders als bei anderen Geldanlagen wie Festgeld, behaltet ihr bei Tagesgeld eine sehr hohe Flexibilität und Liquidität. Das heißt, ihr kommt jederzeit an euer Geld. Die Konditionen des BARCLAYS-Tagesgeldkonto sind vergleichsweise gut – ohne eine erforderliche Mindesteinzahlung oder Kontoführungsgebühren. Das spricht einfach für eine sinnvolle Ergänzung zum gewöhnlichen Girokonto. Last but not least: Mit dem eingezahlten Geld werden Gewinne erwirtschaftet, sprich Zinsen gutgeschrieben, ohne ihr euch aktiv darum kümmern müsst.
Nachteile BARCLAYS-Tagesgeldkonto
Die große Flexibilität bei Tagesgeld hat auch einen Nachteil: Der Zinssatz ist nicht fix. Das bedeutet, die Bank kann ihn bei Bedarf anpassen. In diesem Fall garantiert die BARCLAYS immerhin 4 Monate lang einen fixen Zinssatz von 1,05 %. Ein weiterer Nachteil könnte sein, dass die Opportunität für höhere Renditen, z.B. mit Aktienfonds, gegebenenfalls verpasst wird. Das heißt, die Renditeerwartung bei Tagesgeld ist zwar sehr gut planbar und sicher, dafür jedoch geringer als bei anderen Geldanlagen mit höherem Risiko.
Fazit:
Das Tagesgeldkonto der BARCLAYS ist für diejenigen von euch interessant, die eine flexible, sichere und planbare Geldanlage wünschen. Da die Zinsen gerade wieder insgesamt steigen, macht es Sinn, über Tagesgeld nachzudenken. Wer möglichst viel Rendite erwartet, muss in risikobehaftetere Produkte investieren. Empfehlenswert ist jedoch, besser einen Teil des gerade nichtbenötigten Geldes auf einem Tagsgeld-Konto wie der BARCLAYS einzuzahlen und Zinsen zu bekommen, anstatt es nur auf dem Girokonto zu parken.