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Was ist Cardano?
Cardano ist eine weitere Plattform, welche als Grundlage jener Kryptowährung ADA dient. So ist ADA seit Oktober 2017 handelbar und ist ein Voucher, der wie ein Gutschein im Tausch gegen verschiedene Dienstleistungen oder Waren verwendet wird. Hinter Cardano stehen grundsätzlich drei Institutionen und Unternehmen. Diese sind die IOHK, die Input Output in Hong Kong des früheren Ethereummitentwicklers Hoskinson, die Cardano Foundation, der japanische Inkubator auf dem Gebiet Kryptowirtschaft.
Jene mächtige Allianz hat sich beim Handel vorgenommen, die Währung Cardano zu entwickeln und auch auszubauen. Nach deren Aussage soll Cardano eine Kryptowährung der nächsten und dritten Generation werden, direkt nach dem Bitcoin und dem Ethereum.
Wer ist der Gründer?
Die Cardano Foundation wird von verschiedenen Personen ausgeführt. Hierzu gehören Michael Parsons FCA als Chairman der Foundation. Der Chef Tom Kelly fungiert als ein Community und Marketing Manager, Bob McDowall ist der Special Advisor, Juliette Adelfang arbeitet als führende Projekt-Administratorin und Steve Wagendrop ist der Delivery Assurance Manager. Das Team hinter dieser Foundation sorgt für die hohe Transparenz hinsichtlich jener Entwicklung dieser Plattform. Jeder Schritt in der Entwicklung wird mit wissenschaftlicher Exaktheit protokolliert und zudem auch festgehalten. Dies sorgt vor allem dafür, dass die am Projekt Beteiligten zu jeder Zeit den Entwicklungsstand verstehen können, was vor allem den Fehlentwicklungen vorbeugt.
Die Funktionsweise von Cardano
Die technische Basis von Cardano ist der Ouroboros, der Blockchainalgorithmus des Systems. Hierbei ist Ouroboros der Name des Symbols in der Mystik des Abendlandes; eine Schlange, welche in den eigenen Schwanz beißt und auf diese Wiese einen in sich geschlossenen Kreis erschafft. Ouroboros ist der Proof of Stake-Algorithmus. Das bedeutet, dass die neuen Blöcke durch den Knoten eines Netzwerkes geschaffen werden, auf welchem das höchste Vermögen in den Wallets liegt. So wird auf diese Weise die Oligarchie, die Herrschaft von Wenigen, der einzelnen und besonders finanzkräftiger Knoten geschaffen. Daher haben die Entwickler dieses Verfahren für Cardano neu definiert und verfeinert.
Was steckt dahinter?
Sie definierten hier den Stake als die Summe jener auf einem Knoten befindlichen ADA-Wert geteilt durch eine Gesamtmenge der ADA überhaupt. Dieses ergibt für den Stake dann eine Zahl, die zwischen 0 und 1 liegt für jeden Knoten. Hierbei entscheidend sind jedoch nur diejenigen Knoten, auf welchen wirklich die ADA liegt, für jene also ein Stake größer als 0 ist, die Stake Holder. Jene Summe aller Stakes ergibt immer 1 und jene Liste aller Werte bildet die Wahrscheinlichkeitsverteilung. Dieser Algorithmus wählt hierbei aus den Stake Holdern zufällig den Kandidaten aus, wobei jene Wahrscheinlichkeit dieser Wahl dem Wert des Stake entspricht. Der Kandidat wird zum Schöpfer des neuen Blockes.
Die Alternative der Blockchain-Technologie?
Cardano hat so den Anspruch mit einer akademischen Methode aus den Fehlern der anderen Blockchain-Projekte neu zu lernen. Dies bedeutet in erster Linie, dass ein Protokoll mit zwei unterschiedlichen Schichten arbeitet. Auf einer Schicht, dem Cardano Settlement Layer (CSL), werden die Informationen, wie beim Bitcoin, über die Transaktionen neu exportiert. Dies beinhaltet Informationen über einen Betrag, den Empfänger, den Überweisenden und den Transferzeitpunkt. Auf jener Schicht wird das Token der Plattform, das ADA, transferiert.
Auf einer zweiten Schicht, jenem Cardano Control Layer, hingegen werden die wichtigen Account-Daten verarbeitet. Dies beinhaltet Informationen, die in dem Smart Contract gespeichert werden und auch die digitalen Identitäten. Die Trennung der zwei Schichten hat vor allem den Vorteil, dass Updates gesondert und gezielt ausgeführt werden können. Außerdem wird die Plattform hierdurch sicherer, da ein Hack welcher eine Schicht nicht gleich die andere betrifft. Dies ermöglicht vor allem den Entwicklern der Plattform die Metadaten von den Personendaten getrennt voneinander, zu speichern und diese dann auch zu verarbeiten.
Cardano verwendet das Proof-of-Stake-Protokoll, jenes delegated Proof-of-Stake-Protokoll. Fundamental bieten Proof-of-Stake-Protokolle jenen Vorteil, dass die Entwickler präzise überprüfen können, unter welchen Bedingungen der Benutzer auch der Stakeholder werden kann. Die Stakeholder haben hierbei eine definierte Menge an Bitcoins. Die Menge von Coins berechtigt diese dann dazu, die Transaktionen innerhalb eines dezentralen Netzwerkes zu verifizieren.
Verhält sich der Stakeholder nur zu seinem Vorteil, wenn er zum Beispiel versucht die Transaktionen zu seinen Gunsten zu manipulieren, erkennt ein Protokoll die Verhaltensweise und schließt den Stakeholder direkt aus diesem Netzwerk aus. Dies beinhaltet auch einen vollständigen Verlust der Coins. Unter gewissen Umständen kann dies für einen Stakeholder besonders teuer werden