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Finanzinstitute und ihre Aufgaben
Viele Menschen sind vor allem im Umgang mit Geld ziemlich unsicher. Vielleicht kennt ihr das ja auch. Ihr wisst nicht so ganz, welchem Angebot ihr folgen solltet und welches dann doch eher nicht so gut geeignet für euch ist. Genau auf dieses Problem möchte ich im Folgenden eingehen. Der nachfolgende Ratgeber soll dazu dienen zu verstehen, welche Banken welche Vorteile haben und worauf ihr besonders achten solltet.
Welche Banken gibt es eigentlich?
Für den Einstieg ist es hilfreich zu wissen, welche verschiedenen Bankarten es gibt, um entscheiden zu können, welche Bank nun die beste für einen ist.
Zum einen gibt es natürlich die allseits bekannte Filialbank. Wie der Name schon sagt, ist diese durch einzelne Filialen direkt vor Ort vertreten. Bekannte Filialbanken sind zum Beispiel die Sparkasse oder die Volksbank. Die Vorteile sind vermutlich offensichtlich. Ihr habt hier Anspruch auf einen persönlichen Berater und könnt so direkt eure Probleme oder Fragen ansprechen. Auf der anderen Seite ist es natürlich etwas komplizierter als bei der folgenden Bankart.
Das Gegenstück zur traditionellen Filialbank sind Direktbanken. Diese werden auch als Online Banken bezeichnet und sind meist nur über das Internet vertreten. Diese zeichnen sich vor allem durch die Unkompliziertheit aus, da eine Kontoeröffnung von überall aus möglich ist. Ihr müsst nicht umständlich eine Filiale aufsuchen, um dann mit einem Berater sprechen zu können.
Für welche ihr euch letztendlich entscheidet, liegt ganz in eurer Hand. Wägt am besten die Vor- und Nachteile ab und legt somit fest, was besser zu euch passt.
Welche verschiedenen Bankkonten gibt es?
Nachdem ihr euch über die unterschiedlichen Bankarten informiert habt und euch eventuell sogar schon festgelegt habt, geht es nun zu den verschiedenen Bankkonten über.
Ganz klassisch fangen wir mit dem Girokonto an. Das ist das vermutlich bekannteste aller Bankkonten. Fast jeder besitzt eines. Der Großteil der Finanzen wird über dieses Bankkonto geregelt. Sogar bargeldloses Zahlen ist damit möglich. Dies funktioniert über die allseits bekannte EC-Karte, mit der entweder am Automaten Geld abgehoben werden kann oder sogar bargeldlos bezahlt werden kann.
Der zweite Vertreter ist das Tagesgeldkonto. Dies ist eine Variante, um sehr flexibel auf sein Geld zugreifen zu können. Seine Finanzen kann man somit immer bequem verwalten. Sogar geringe Zinsen sind mithilfe des Tagesgeldkontos möglich.
Kommen wir nun zum Festgeldkonto. Wie der Name schon vermuten lässt, ist das Geld hier für eine bestimmte Zeit fest. Im Gegenzug erhält man relativ attraktive Zinsen. Jedoch muss häufig ein Mindestbetrag eingezahlt werden. Festgeld ist dennoch eine sehr gute Möglichkeit, um höhere Zinsen zu erhalten.
Außerdem gibt es noch das Kreditkartenkonto. Offensichtlich hat dieses Konto etwas mit einer Kreditkarte zu tun. Häufig ist dieses Konto an ein Girokonto gekoppelt und wird vor allem zur Nutzung einer Kreditkarte genutzt. Bargeldloses Zahlen ist somit gesichert und kann in Anspruch genommen werden.
Als letzten Vertreter der Bankkonten gehe ich nun auf das Depotkonto ein. Jeder, der in irgendeiner Weise Aktien oder Wertpapiere kaufen will, benötigt früher oder später ein Depotkonto. Dort wird das zu investierende Geld „gelagert“. Das nachhaltige Banken wird dadurch sichergestellt, da das Geld für einen arbeitet.
Worauf solltet ihr nun achten?
Nachdem ihr die wichtigsten Informationen zu den Themen Bankarten und Bankkonten bekommen habt gilt es nun zu klären, worauf ihr konkret bei der Wahl der Bank achten solltet. Das wichtigste ist, dass ihr auf eure eigenen Bedürfnisse eingeht. Wollt ihr gerne einen Bankberater, der euch unterstützend zur Seite steht und eure Fragen beantwortet? Dann ist vermutlich eine Filialbank das Beste für euch.
Wollt ihr lieber unkomplizierte Prozesse und möglichst wenig Aufwand? Dann solltet ihr euch nach passenden Online Banken umschauen.
Seid ihr enorm umweltbewusst und Nachhaltigkeit ist euch wichtig? In diesem Fall sind eventuell nachhaltige Banken genau das Richtige für euch. Auf diese bin ich oben bei den Bankarten nicht genauer eingegangen, da sie nicht so populär sind. Beispiele für solche Banken sind die Ethik, die Triodos oder die GLS Bank. All diese Vertreter achten besonders stark auf Nachhaltigkeit und vollziehen moralisch vertretbare Methoden.
Als Nächstes müsst ihr nun für euch selbst klären, welchen Zweck das Bankkonto für euch haben soll. Wollt ihr immer auf euer Geld zugreifen, Geld für lange Zeit anlegen oder doch lieber für einen Kredit anlegen?
Fazit und Zusammenfassung
Als Abschluss lässt sich festhalten, dass es nicht die eine und beste Variante gibt. Für verschiedene Absichten und Denkweisen gibt es auch verschiedene Angebote. Jeder sollte sich selbst fragen, was er erreichen will und aus diesen Ergebnissen die Richtige für sich wählen. Die Auswahl ist gigantisch, weshalb ihr euch Zeit nehmen solltet